Einige Männer standen auf und gaben zu, dass ihnen die enge Gemeinschaft der Männer fehle, und dass sie gerne öfter solche Treffen hätten, bei denen man sich mit Gleichgesinnten unterhalten kann. Gesagt, getan. Es wurden schnell Männerhauskreise gegründet, die sich einmal im Monat treffen werden, um "Männerthemen" zu besprechen.
Nachdem sich alle am leckeren Buffet aus Grillfleisch und Salaten bedient hatten, sprach der Pastor der Glaubensgeneration Duisburg, Alexander Epp, über das Thema warum Männer so zurückgezogen sind.
"Die Seele des Mannes wird oft verletzt. Deshalb will er sich später nicht mehr öffnen.

Offen zu sein ist auch eine wichtige Eigenschaft für einen Vater. Denn wenn der Vater Angst hat seine Fehler zu zeigen, wird die Beziehung zu den Kindern oberflächlich und kalt sein."
Die Meisten beteiligten sich an der Diskussion: "Nach nur wenigen Enttäuschungen geben Männer auf. Doch man darf nicht aufhören zu versuchen eine offene Beziehung zu haben. Eine offene Beziehung kostet Arbeit und Mut."
Weiter erklärte Alexander Epp: "Der Mann muss aufhören zu versuchen perfekt zu sein. Denn die Kinder haben kein Vertrauen zu solchen Vätern.
Letzendlich ist aber der Mann für alles in der Familie verantwortlich. Er trägt die Verantwortung für die Beziehungen der ganzen Familie."

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