Dienstag, 18. Oktober 2011

„Schalom“- Abend im WERA-Forum

Am 14. Oktober veranstaltete die Evangeliumskirche „Glaubensgeneration“ im WERA-Forum einen „Schalom“- Abend zum Thema: „Hat Israel sein eigenes Land?“
Der jüdische Chor der Glaubensgeneration
 Gemeinsam mit dem jüdischen Chor der Glaubensgeneration wurden bekannte, hebräische Lieder angestimmt und der Auftritt der Tanzgruppe bestaunt. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit leckeren selbstgebackenen Kuchen ließ die Diskussion nicht lange auf sich warten. 
Das Streben nach Macht, das Verlangen sich das Vermögen und Territorium anderer anzueignen, waren die Hauptgründe der Kriege aller Zeiten und Völker. Als Resultat der gegenseitigen Bekämpfung wurden die Gebietsgrenzen der Staate immer wieder umkreiert. Die Frage nach den territorialen Grenzen bzw. der Zugehörigkeit von Israel beschäftigte auch die Gäste des gestrigen „Schalom“-Abends. 

... diskutiert wurde auch an den Tischen
„Hat Israel sein eigenes Land?“ Dieses Thema wird bereits seit langer Zeit heiß diskutiert und dabei werden sowohl die Aspekte der historischen Ereignisse des antiken als auch des modernen Israels hervorgebracht. Zur Kennzeichnung des israelitischen Gebiets und die Beschreibung seiner Entstehung findet man diverse Quellen, unter ihnen die älteste und die zuverlässigste Quelle - das Wort Gottes, die Bibel. Auf verschiedenste Quellen beriefen sich bei der Diskussion die Gäste an dem Freitagabend.


Der Pastor der Glaubensgeneration stützte sich auf das Wort Gottes und verwies darauf, dass Gott mit Seinem Volk durch Abraham einen Bund schloss: „…Deinen Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat“ (1. Mose 15,18).
Doch es handelte sich nicht nur um ein irdisches, sondern ein himmlisches Erbe – das Erbe des ewigen Lebens. Es ging auch nicht nur um Israel, sondern um alle Völker der Erde: „Abraham soll doch gewiss zu einem großen und starken Volk werden, und alle Völker der Erde sollen in ihm gesegnet werden“ (1. Mose 18,18).
Hat Israel sein eigenes Land? Israel hat sein eigenes Land – das verheißene Land, von Gott versprochen. Dort, wo Gott ist, dort muss auch sein Volk sein. Ohne Gott erleidet Israel Nöte, Verluste, Flüche, Krankheiten. Israel muss sich wieder zu Gott wenden und alle Leiden werden von ihm weichen.
„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Er spricht zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!“ (Psalm 91,1-2).

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