Am 14. Oktober
veranstaltete die Evangeliumskirche „Glaubensgeneration“ im WERA-Forum
einen „Schalom“- Abend zum Thema: „Hat Israel sein eigenes Land?“
Der jüdische Chor der Glaubensgeneration |
Gemeinsam mit dem
jüdischen Chor der Glaubensgeneration wurden bekannte, hebräische Lieder
angestimmt und der Auftritt der Tanzgruppe bestaunt. Bei einer Tasse Kaffee
oder Tee mit leckeren selbstgebackenen Kuchen ließ die Diskussion nicht lange
auf sich warten.
Das Streben nach
Macht, das Verlangen sich das Vermögen und Territorium anderer anzueignen,
waren die Hauptgründe der Kriege aller Zeiten und Völker. Als Resultat der
gegenseitigen Bekämpfung wurden die Gebietsgrenzen der Staate immer wieder
umkreiert. Die Frage nach den territorialen Grenzen bzw. der Zugehörigkeit von
Israel beschäftigte auch die Gäste des gestrigen „Schalom“-Abends.
... diskutiert wurde auch an den Tischen |
„Hat Israel
sein eigenes Land?“ Dieses Thema wird
bereits seit langer Zeit heiß diskutiert und dabei werden sowohl die Aspekte
der historischen Ereignisse des antiken als auch des modernen Israels
hervorgebracht. Zur Kennzeichnung des israelitischen Gebiets und die
Beschreibung seiner Entstehung findet man diverse Quellen, unter ihnen die
älteste und die zuverlässigste Quelle - das Wort Gottes, die Bibel. Auf
verschiedenste Quellen beriefen sich bei der Diskussion die Gäste an dem
Freitagabend.
Der Pastor
der Glaubensgeneration stützte sich auf das Wort Gottes und verwies darauf,
dass Gott mit Seinem Volk durch Abraham einen Bund schloss: „…Deinen
Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen
Strom Euphrat“ (1. Mose 15,18).
Doch es handelte
sich nicht nur um ein irdisches, sondern ein himmlisches Erbe – das Erbe des
ewigen Lebens. Es ging auch nicht nur um Israel, sondern um alle Völker der
Erde: „Abraham soll doch gewiss zu einem großen und starken Volk werden, und
alle Völker der Erde sollen in ihm gesegnet werden“ (1. Mose 18,18).
Hat Israel sein
eigenes Land? Israel hat sein eigenes Land – das verheißene Land, von Gott
versprochen. Dort, wo Gott ist, dort muss auch sein Volk sein. Ohne Gott
erleidet Israel Nöte, Verluste, Flüche, Krankheiten. Israel muss sich wieder zu
Gott wenden und alle Leiden werden von ihm weichen.
„Wer unter dem
Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. Er
spricht zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich
traue!“ (Psalm 91,1-2).
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